Der Beitrag ist leider wenig bebildert, da so ein Mistkerl aus den Hostal in Puno mir meine Akkus samt Ladegerät stibitzte. War halt zu vertrauensselig.
Puno ist eher nicht zu empfehlen und es gab auch nur einen Grund hier her zu kommen: Die „Islas flotantes de los Urus“.Einzige Überraschung waren die Festumzüge der Hochzeitsfeiern, von denen Wohl an jenem Wochenende ein halbes dutzend stattfanden.
Nahezu der ganze Tourismus hier dreht sich um die Islas de los Urus und jeder zweite schmierige Halsabschneider am Hafen behauptet er sei ein echter Uru und man doch seine „Verwandten“ auf den schwimmenden Totora-Schilf Inseln besuchen sollte.
Ich kam leider zu spät auf die Inseln, weshalb durch die anderen 50 Touristen man sich eher eingesperrt fühlte und die Leute die angeblich auf der Insel wohnten dreimal Eintritt verlangten. Dafür durfte man am Totora knabbern und sich auf die Bettelei einlassen. Lustigerweise frug ich einige Leutchen ob sie den tatsächlich Urus seien. Doch wurde dies überrraschend oft verneint und man verstand sich als Aymara.
Auch wirkten die Inseln auch nicht weniger touristisch durch den Souvenirladen der Tand verscherbelte, den man genausogut in Puno kaufen konnte. Als auch der „Mirador“. Ein Ausguck auf den natürlich jeder mal hochmusste.
Naja – mit Ethnotourismus kann ich mich einfach nicht anfreunden.
Deshalb aufgrund der oben genannten Gründen nur ein paar Bilder aus Puno.
From Puno, Peru |
„Fernsehen!“