Archiv für November, 2008

Tourismus 10 – Chiclayo, Peru

Posted in Peru, Tourismus on November 19, 2008 by maekkel
From Chiclayo, Peru

„Endlich in Peru!“

¡Bienvenidos en la Ciudad de la Amistad!

In Chiclayo kam ich nach ca. 23 Stunden Busfahrt an, unterbrochen von ca. 4 Stunden Aufenthalt an der Grenze in Huaquillas. Musste aufgrund meiner Ilegalität tatsächlich 200$ Strafe zahlen… ärgerlich.
Bevor ich morgen nach Chan Chan in der Nähe Trujillo weiterfahre, schreibe ich mal aus Chiclayo, Peru.

Ich hätte Anfangs nicht gedacht das der Unterschied zwischen Ecuador & peru so gross ausfallen wird, aber da habe ich mich getäuscht. Es fängt bei der Art zu reden an und hört beim Essen auf – was eine sehr gute Sache ist.

Das Essen ist tatsächlich um längen besser – zumindest in den Comedores. Aber da ich ja aufgrund meines Fleischekels ja eh fast nur noch Chifas besuche, da man dort einfach auch ein Almuerzo OHNE Fleisch bekommen kann.

Chiclayo ist mir irgendwie sympathisch. Es ist sehr geschäftig hier und überall flitzen kleine gelbe Hyundai-Taxis durch die Strassen. Auch muss ich zugegeben wie überrrascht ich war das viele Leute hier in der Stadt sehr hoch gewachsen sind und die Hunde sind häufig nackt.
„Peruanischer Nackthund“

Auch hatte ich grosses Glück als ich auf den Markt ging, da wollte ich eigentlich nur ein wenig Obst kaufen. Landete dann aber auf dem Kräuter- & Hexenmarkt, wo sich allerlei Kräuter, Kerzen, Tierkadaver und andere Talismane kaufen lassen. Dort traf ich auch auf Ruben, der mir erst nur irgendwelchen Tand andrehen wollte, aber nach dem ich unwissend spielte erklärte er mir ca. 4 Stunden lang den ganzen Krempel und bot mir an mir einen Talisman zu weihen für „nur“ 30 Soles. Konnte ihn dann auf 15 Soles für zwei Talismane runterhandeln. Dann machte er zwei kurze rituale im Kabuff des Ladens um die Talismane zu weihen und schlug mir noch vor seinen Vater zu besuchen, der ein richtig guter und mächtiger Schamane ist. Ich lehnt dankend ab, lies mir aber seine Karte geben – ja, der Schamane von heute hat natürlich Visitenkarten und zwar in Farbe!
„Ruben, der Strassenschamane. Allein schon das Bart Simpson T-Shirt spricht für sich.“
„Mein Talisman: Er soll mir Geld, Gesundheit, Glück und natürlich Liebe bringen auf meiner Reise!“

Tags darauf fuhr ich zu den Tumbas Reales de Sipán, wo der ganze Krempel des Señor de Sepán ausgestellt wird. Viel, viel Gold gab es zu sehen. Und man kann sich wirklich Glücklich schätzen das damals zwar Raubgräber das finden konnten aber nicht ausplündern. Die Geschichte ist ein richtiger Krimi. Zwei Raubgräber finden den Schatz und ein Archäologe kriegt davon Spitz. In den den Streiterein stirbt einer der Raubgräber und dann sperrte die Polizei alles ab.
Nachmittags ging es dann noch zu den Ruinen der Piramiden von Tucumé… Die heutzutage wie starkerrodierte Lehmhügel aussehen. Die Anlage ist recht gross und Teilweise kann man erahnen wie gewaltig es gewesen sein muss. Aber an sich ein wenig trostlos.

From Chiclayo, Peru

„Auf den Ruinen von Tucumé“

Tourismus 9 – Ecuador, Ein Fazit

Posted in Ecuador, Essen, Tourismus on November 19, 2008 by maekkel

Das waren jetzt sechs Monate in Ecuador – gefühlt waren es vieleicht 3 oder 4 Monate. Schwer zu glauben das die Zeit schon vorbei ist.

Ich werde es vermissen und die ganzen Leute dazu…

Ausser das Essen. Zumindest was warme Speisen angeht. Suppen gingen meist. Aber immer nur Reis mit Hühnchen oder Schwein. Das konnte ich schon seit Monaten nicht mehr essen.

Früchte & Säfte waren immer ganz fantastisch. Ins besondere Maracuyá und Granadilla waren neben Batidos de Mora (Brombeere?), Piña und Platanos meine Favouriten.
Locro de Papas war meine Lieblingssuppe und ansonsten jede Suppe die ohne Fleisch auskam.
Yuca Frita & Mayto (Ein „Tamal“ aber darin ist ein Fisch) waren in Amazonien meine Favouriten, neben den Ameisen – die einfach für mich das beste „Fleisch“ Ecuadors waren.
„Dicke Ameise“
An der Küste waren die Encocados immer hervorragend. Allein schon deshalb, da man seinen Reis nicht trocken essen musste.
Für Unterwegs oder zwischendurch ass ich sehr gerne Pan de Yuca & Yoghurt oder auch Humitas sowie Choclo.

Ecuador hat Landschaftlich natürlich enorm viel zu bieten: Berge, Nebelwälder, Regenwald, Mangroven (mit enorm vielen Mücken).

Am besten kam ich immer mit den Costeños oder den Leuten aus Amazonien aus. Die Beziehung zu den Quiteños gestaltete sich häufig schwierig, vorallem zu Leuten aus der Oberschicht oder oberen Mittelschicht. Ich wurde mehrmals von den Familien von Kollegen aus den Unis eingeladen. Doch kann man viele diese Familien nur schlichtweg als reaktionäre Oligarchen mit ausgeprägter Ignoranz gegenüber der Armut und den sozialen Problemen im Land. Ich habe auch weltoffenere und nette Leute aus den oberen Schichten getroffen, doch waren diese eher die Minderheit. So habe ich für mich in Quito auch nur zwei Freunde an den Unis getroffen. Einmal Jorge von der Uni Central und Paola von der FLACSO.

Casa del Alejandro

Posted in Ecuador, Familie, Quito on November 19, 2008 by maekkel

Meine letzten Tage verbrachte ich im Haus von Alejandro, dem Cousin meiner Mutter.
Das Haus ist sehr schön und hat einen angenehmen eigenwilligen Baustil.
„Casa de Alejandro, Sandra y Alexander“

Es war vorallem Sandra, Alejandros Frau die mich überredete zu ihnen ins Haus zu kommen im Valle de los Chillos (Nebental von Quito). Ich verbrachte dort einige sehr ruhige Tage, was mir auch sehr gut tat und spielte viel mit den Kindern.
„Fernanda, Carlita, Alexander, Anthony“

„Anthony wird mit allen Wassern gewaschen und zwar kalt.“

From Casa de Alejandro

„Carlita y yo“

Carlita wie die anderen zwei; Fernanda & Anthony sind die Kinder der Hausangestellten die auch ihr Haus auf dem gleichem Grundstück haben. Carlita war wirklich ein ganz liebes Kind und immer sehr fröhlich. Leider konnte sie nicht gut sprechen sondern nur eher Silbenhafte Laute von sich geben, die zwar die anderen Kinder verstanden aber ich jedoch nicht. Aber interessanterweise konnte die Kleine alles verstehen was man sagt. Alejandro fuhr mit ihr auch mal zu einem Neurologen und dieser meinte das zumindest physisch nichts zu erkennen sei. Vieleicht wächst sich das ja noch aus…

Alejandro und Sandra wahren sehr lieb zu mir und auch hilfsbereit. Es tat sehr gut sie kennen zulernen. Immerhin habe ich Alejandro nicht mehr gesehen seit ich vier Jahre alt war…

Fröhliche Wissenschaft Ethnologie – 4

Posted in Amazonien, Anthropologie, Ecuador, Ethnologie, Wissenschaft on November 19, 2008 by maekkel

Ich habe mich eigentlich im Studium und auch in Ecuador kaum mit den Kichwa befasst obwohl ich mir Cecilia eine Kichwa zur Freundin habe. Sie wohnt im Haus ihrer Grosseltern in der Nähe von Tena, bei Cotundo.

In meiner letzten Woche besuchte ich ihre Familie für ein paar Tage und es eine sehr gut Zeit. Habe sehr viel gelernt und viel Spass gehabt.

Insbesondere waren die Geschichten des Nachts am Feuer immer sehr spannend und interessant. Es ging meist um einen Kuku oder Apu, der in einer Schlucht wohnt oder an einem Wasserfall gesichtet worden ist. Oder die Geschichte vom Kuku kit dem dicken Kopf der gerne jungen Frauen schwängert wenn diese alleine in den Wald gehen.

Cecis Familie trägt zwar keine Tracht und auch sie selbst habe zwar langes Haar – aber bei weitem nicht so langes Haar wie es sonst unter den Kichwa verbreitet ist, doch dies sind nur Äusserlichkeiten.
Ceci ist meist ein sehr schüchternes Mädchen: So siezt sie mich immer, obwohl sie mich auch gleichzeitig einen Freund nennt.

From Casa de Ceci

„Ceci mit selbstgebasteltem Regenhut. Im Wald verliert sie jede Schüchternheit und erschlug mich fast mit ihrem Wissen.“

Auch sprach sie über ihre Kultur immer sehr distanziert, besonders im Bezug auf die Kukus und die Apus, so als seien diese Dinge nur noch Geschichten.
(Apus & Kukus: Mal gute und weniger Geister oder „Besitzer“ von Örtlichkeiten in der Umgebung, wie Wasserfälle, Lagunen oder Schluchten. Wobei Apu auch „Herr“ bedeutet, Kuku hingegen sind eher unberechenbarer und weniger Gute Geister)

Aber auch erzählte sie mir über ihren Grossvater und eine Sache die in ihrem Dorf vor zwei Jahren geschah.

Vor zwei Jahren gab es an der Strasse wo das Haus der Grosseltern steht noch kein Dörfchen. Da vorher alles Land in dem Gebiet der Familie gehörte. Doch kamen „Nachbarn“ die ein Stück Grund an der Strasse erwerben wollte. Doch ihr Grossvater wollte zunächst nicht verkaufen vorallem nicht zu dem mickrigen Preis: ca. 20 $ für ca. 300-400m2. Doch die Nachbarn drohtem dem Grossvater mit Brujería sprich finsterer Hexerei um ihm so sum verkauf zu bewegen. Doch noch immer weigerte er sich. Jedoch erkrankte er plötzlich und führte dies auf die Kräfte eines Brujos/Hexers zurück. Weswegen er dann Angst bekam und die Parzellen verkaufte an die neuen „Nachbarn“.
Sie erzählte mir auch, das die Nachbarn noch mehr Land wollen und wieder mit Brujería drohten. Ich sagte ihr nur das, sie nicht darauf eingehen sollten und diese Leute ihren Grossvater nur einschüchtern wollen.

Anderntags kehrte wir in einem immer stärker werdenden Regen mit viel Wind zurück, nachdem ich mich umzog ging ich in die Küche, wo das Feuer stark qualmte und der Rauch sehr stark in den Augen brannte, schlimmer als ich es kannte. Ich fragte Ceci was passiert sei und warum das Feuer so rauchte und in den Augen brennt. Sie antwortete mir, sie habe Chili und Wayusa ins Feuergeworfen um die Kukus zu vertreiben die mit dem starken Regen und Wind zu kommen drohen. Nach diesem Erlebnis vertand ich die alte aztekische Handschrift besser die zeugt wie eltern ihre Kinder über Chilirauch disziplinieren. Auch sehr verständlich das kein Kuku kam – wenn der Rauch so in den Augen brennt.

„Boca del Kuku“

From Casa de Ceci

„Jungfern der Blattschneideameisen werden sortiert um sie später zu fritieren, sehr lecker und knusprig!“

Politik und andere Krankheiten – 3

Posted in Amazonien, Ecuador, Erdöl, Ethnologie, Politik, Umweltverschmutzung on November 19, 2008 by maekkel

(Nachtrag: Den Artikel habe ich schon vor ca. 2 Wochen geschrieben, aber ich vergass ihn zu veröffentlichen)

¡Fiesta Politica!

In meiner letzten Rundfahrt durch Ecuador, war ich auch glücklicherweise in Puyo.
Bärbel schrieb mir das die Indigenas ein riesigen Protest vorbereiten in Puyo. Aufgrund des „Encuentros Presedencial: Venezuela – Ecuador“.

Der Protest sollte stattfinden, da man ja den Regenwald vor weiterer Ölförderung schützen und dadurch einhergehende soziale, medizinische & ökologische Probleme vorbeugen möchte.
Stichworte sind dabei: Yasuní & ITT.

Doch als ich ankam ihn Puyo bot sich mir ein ganz und gar anderes Bild.
Statt dem grossem Protest fand im Coliseo de Puyo nur eine mehrstündige „Fiesta Politica“ statt mit Friede, Freude & Sozialismus. Bevor Rafael Correa & Hugo Chavéz tatsächlich kamen, gab es erstmal fast fünf Stunden lang (Selbst-)Bejubelung des Sozialismus. Man hatte sogar eine Jubeltruppe aus Cuba eingeladen.

From Encuentro Presedencial: Puyo, Ecuador

„Cubanische Jubeltruppe, resp. Delegation“

Der Animateur – ein eher unterdurchschnittlicher Zirkusdirektor – kündigte dabei immer die neusten „Sensationen“ und sonstige Schaustückchen. Auch nicht zu vergessen war sein Aufpeitschen der Massen: „Und jetzt rufen alle Frauen – jetzt alle Kinder – jetzt alle Männer — und jetzt ALLLE ZUSAMMEN!“ Woraufhin die Masse dann auch immer frenetisch jubelte. Zum ersten Mal konnte ich im Ansatz verstehen warum man die Lateinamerikanische Linke als „populistisch“ abstempelt. Dagegen wirkt ein Oskar Lafontaine wie ein sachlich und logisch argumentierender Politiker.

From Encuentro Presedencial: Puyo, Ecuador

„Feiern mit den Brürdern: Hugo & Rafael“

Nicht zu vergessen die „Sensationen“. Die Masse wurde ca. 2 Stunden lang auf diese Sensationen mental vorbereitet.

Einmal die Band „Pulso“. Die durfte sich als „Best of Socialism“ Coverband vor die Meute stellen und ca. 3-4 mal „Comandante Che Guevarra“ anstimmen. Es war interessant zu sehen, wie selbst die meisten Indigena-Dirigentes da begeistert mitsangen. Nicht vergessen: Die gleichen die noch am Vortag den grossen Protest angekündigt haben.

Zweite „Sensation“ waren zwei körperbemalte Mädchen die zur allgemeinen Begeisterung ein wenig „tanzten“. Die Cubaner sprangen hoch von ihren Stühlen und rannten nach vorne um ein Foto zu machen. Was das mit Politik zu tun hat, das weiss ich immer noch nicht. Oder es ist vieleicht einfach nur die Wahrheit: Politik ist ein Zirkus…


„Sensationell! Zwei körperbemalte Mädchen!“

Zu guter letzt tanzten dann auch noch die Kichwa, Waorani und die Shuar ihre Begrüssungstänzchen und machten so das folkloristische Omelett komplett.
Dabei waren die Waos sicherlich die witzigsten. Da einer der beiden Männer ganz traditionell daherkam, sprich unbekleidet bisauf die Kordel in die sein Penis nach oben geklemmt ist. Die anderen Gruppen verkleideten sich als Indianer und tanzten zu „Indianermusik“ aus der Dose. Auch durfte ein kleines Shuar-Mädchen nicht fehlen das dann zur Belustigung aller den Señor Ministerio zum Tanz auf forderte.


„Die neunjährige Shuara kurz bevor sie den „Herr Minister“ zum Tanz aufforderte“

Mein Fazit: Die Ecuadorianer wissen es eine politische Veranstaltung in eine Fiesta zu verwandeln und gross angekündigten Protest sang- und klanglos untergehen zulassen.
Alles in allem habe ich mich prächtig amüsiert.

Tourismus 8 – Mindo

Posted in Ecuador, Tourismus on November 19, 2008 by maekkel

Nachtrag: Ich hatte den Artikel schon vor zwei Wochen geschrieben, aber leider noch nicht veröffentlicht.

Wir waren zuletzt in Mindo. Ungefähr 2,5 Stunden von Quito ausgelegen. Bekannt wegen seiner Natur und vorallem den Schmetterlingen.
Wir besuchten das Marisposarío von Mindo und gingen ein wenig wandern.
Alles in allem sehr schön und angenehm für einen Tagesausflug.

Tourismus 7 – Canoa

Posted in Ecuador, Tourismus on November 19, 2008 by maekkel

Nachtrag: Ich hatte den Artikel schon vor ca. zwei Wochen geschrieben, aber leider nicht veröffentlicht.

Ich war mit meinen Freunden von der Fundación Yanapuma (Noé, Paul, Justine, Philipe, Pirin, Jane & Maité) für ein Wochenende in Canoa, an der Küste.
Es war sehr lustig und mir gefiel der Ort auch mehr als Suá.
Wir lachten viel und häufig – war einfach eine sehr lustige Gruppe. Verständigungsproblem gab es für mich manchmal mit Maité, da sie als Baskin, selbstverständlich das Spanische Castillano spricht. Aber der Rest von uns ja Castillano in Ecuador gerlernt hatte, womit uns Maité immer mal wieder Aufzog wir würden ja reden wie die Ecuadorianer…

„Sie taten so, als seinen sie betrunken.“

From Canoa, Ecuador

„Sie taten so, als seien sie nüchtern. Und wer die Frau in der Mitte ist weiss ich auch nicht.“

Politik und andere Krankheiten – 2

Posted in Bundesrepublik Deutschland, Politik, Polizeistaat on November 12, 2008 by maekkel

Wie ich gerade lesen musste hat unser verdammter & verfluchter Bundestag das BKA-Gesetz verabschiedet und Schäuble bekam sicherlich einen „Sicherheitsorgasmus“ dabei…

Wenn jetzt nicht Karlsruhe das Gesetz verhindert, dann leben wir endgültig und offiziell in einem Polizeistaat.

Hatte ja noch Hoffnung auf die SPD das die Abgeordneten das Gesetz nicht unterstützen. Wir brauchen wieder eine APO.

Nachricht in der Taz

Ab jetzt heisst dann wohl die Devise:
„Nichts hören, nichts sagen, nichts sehen!“

Der Affe ist im Käfig und traut sich nun auch bei offener Tür nicht mehr herraus.

From Quito – Graffiti

Kein Mensch ist illegal!

Posted in Ecuador, Quito on November 11, 2008 by maekkel

Dachte ich auch immer, aber…

Jetzt bin ich den ersten Tag meines Lebens illegal. Aber hoffentlich kann ich schon morgen weiter nach Peru!

Habe gestern auch bei der „Ausländerei“ sprich: Extranjería nachgefragt ob ich aufgrund des klitzekleinen Problems mit den Banken mein Visum für 1-3 Tage verlängern kann. Unwissenheit war die Antwort. Stattdessen wurde ich wohlwollend darauf verwiesen das an der Grenze zu Peru selten kontrolliert wird, auch mein Reiseführer bestätigte dies.

Also dann…